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KI Innovation Award

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Der KI Innovation Award wird präsentiert vom KI Bundesverband und dem F.A.Z.-Institut und zeichnet wegweisende Leistungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz aus.
 
Der Award richtet sich an Unternehmen, die durch den Einsatz von KI-Technologien einen positiven Einfluss auf ihr eigenes oder ein anderes Unternehmen, auf ihre Branche und die Gesellschaft insgesamt haben.
 
Ganz gleich, ob als aufstrebendes Start-up oder etabliertes Unternehmen, der KI Innovation Award betrachtet Erfolgsgeschichten und Engagement für Künstliche Intelligenz und würdigt diese.

Im Zeitraum vom 17. Februar bis zum 17. März 2025 haben Unternehmen die Möglichkeit, sich für den Award zu bewerben. Die Bewertung der Bewerbungen wird von einer Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, ausgeführt. Diese einigte sich auf die folgenden vier Kriterien zur Beurteilung der Kandidaten:

Bewerbungsablauf

  1. Innovation: Inwiefern unterscheiden sich die KI-Lösungen von bereits bestehenden Ansätzen in der Branche.

  2. Impact: Inwiefern hat die KI-Lösung den ESG-Kriterien entsprochen und trägt zudem zur Förderung der Nachhaltigkeit bei?

  3. Perspektive: Wie soll die KI-Lösung in Zukunft weiterentwickelt werden?

Die Sieger wurden im Rahmen der zweiten Innovative Leaders-Konferenz am 02. Juli 2024 auf dem Forschungscampus von Bosch in Renningen vor einem hochkarätigen Publikum aus Geschäftsführern, Führungskräften und Innovationsmanagern ausgezeichnet und geehrt.

Die Gewinner 2024

SUPER LIGHTWEIGHT

Als Ausgründung der Universität Münster widmet sich ChemInnovation seit 2022 der Automatisierung chemischer Analytik durch Künstliche Intelligenz. Eine eigenständige, hochleistungsfähige und robuste Software klärt molekulare Strukturen in einer bisher unbekannten Geschwindigkeit auf. Vorteile ergeben sich dadurch beispielsweise bei der Herstellung von Medikamenten. Aber auch in der Duftstoff-, Erdöl-, Spezialitäten- oder Lebensmittelchemie hat die Technologie das Potenzial, die Analyse von sogenannten Massenspektren sowie die Bestimmung von zugehörigen Molekülgruppen um den Faktor 8 bis 20 zu beschleunigen. Komplexe Fragestellungen lassen sich so mithilfe maschinellen Lernens lösen, und die Effizienz im Labor steigt.

Die KI-Lösung von Quantagonia aus Frankfurt vereint klassisches mit Quanten-Computing. Die Plattform ermöglicht es, traditionelle Code-Modelle automatisch in quantentaugliche Codes zu überführen. Diese Übersetzungsfunktion erlaubt es den Anwendern, maximale Rechenkapazitäten effizient zu nutzen, ohne sich mit der Komplexität der Technologie und Algorithmik auseinandersetzen zu müssen. Neben der User-Freundlichkeit zeichnet sich die Technologie der 2021 gegründeten Quantagonia GmbH durch ihre Unabhängigkeit von spezifischer Hardware aus, was eine flexible Nutzung von Rechenressourcen ermöglicht.

MIDDLEWEIGHT

Das 2020 geründete Biotech-Start-up Cambrium mit Sitz in Berlin entwickelt Proteine auf Basis von Künstlicher Intelligenz. Grundlage für die Technologie sind mehrere Machine-Learning-Modelle sowie ein kuratierter, teils firmeneigener Datenbestand. Die generative KI scannt diesen „Proteinatlas“ auf die besten Kandidaten, die dann durch eine Kombination aus einer digitalen Zwillingstechnologie mit der Molekularbiologie noch optimiert werden. Innerhalb kurzer Zeit hat Cambrium es geschafft, ein eigenes Produkt auf den Markt zu bringen: NovaColl™ ist ein humanidentisches Kollagen, das mit Hefezellen hergestellt wird und so ohne tierische Produkte auskommt.

ControlExpert aus Langenfeld ist spezialisiert auf die End-to-End-Schadensabwicklung bei Autounfällen. Das 2002 gegründete Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, dass es konsequent manuelle Prozesse im Kfz-Schadenmanagement digitalisiert und beschleunigt, mit dem klaren Ziel, Schadenaufwände zu reduzieren und die Zufriedenheit von Autofahrern zu erhöhen. Mit dem „Green Repair Prozess“ entwickelte ControlExpert eine Methode, die mittels Künstlicher Intelligenz eine fallbasierte, objektive und individuelle Entscheidungsunterstützung für Instandsetzungen nach einem Unfall bietet. Anhand von Bilderkennung und Datenanalyse findet die KI heraus, ob ein Bauteil repariert werden kann, ob ein Austausch sinnvoller ist und mit welchen ökonomischen und ökologischen Auswirkungen beides einhergeht.

SUPER HEAVYWEIGHT

Als Deutschlands größter Verkehrsflughafen steht der Frankfurt Airport täglich vor großen Herausforderungen bei der Be- und Entladung von rund 1.000 Flugzeugen. Um die Komplexität der Personalplanung zu adressieren und die Disposition mittels Künstlicher Intelligenz zu automatisieren, startete die Fraport AG 2023 einen Proof of Concept. Dabei setzt sie auf eine skalierbare Reinforcement-Lösung aus dem Bereich des maschinellen Lernens: ein Verfahren, bei dem der eigens programmierte KI-Agent „IDA“ (kurz für Intelligent Dispatching Agent) in einer hochentwickelten Simulationsumgebung trainiert wird und sich dadurch an Veränderungen wie Verspätungen, Ausfälle oder kurzfristige Planänderungen anpassen kann.

KI HEALTH

Die 2019 gegründete FUSE-AI GmbH steht für Künstliche Intelligenz in der Radiologie. Das Unternehmen entwickelt medizinische KI-Software, die MRT-Aufnahmen analysiert und Radiologen so bei der Krebsdiagnose unterstützt. Mit Prostate.Carcinoma.ai hat FUSE-AI ein zertifiziertes Medizinprodukt auf den Markt gebracht, das speziell bei der Erkennung von Prostatakrebs Vorteile schafft: Es liefert schnell und effizient qualitativ hochwertige Ergebnisse und sorgt so dafür, dass die nötigen Kapazitäten in den Praxen geschaffen werden. Prostate.Carcinoma.ai funktioniert als lizensiertes Plug-In und kann damit niedrigschwellig in bestehende radiologische Workflows integriert werden.

Veranstalter

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Mitinitiator

Sponsoren

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Die Jury

Dr. Annika von Mutius

Vorstand, KI Bundesverband

Frank Hensgens 

Geschäftsführer, Indeed DACH

Benedikt Höck

Partner & Head of AI, KPMG AG

Dr. Simone Kämpfer

Rechtsanwältin & Partnerin, Freshfields

Dr. Markus Kückelhaus

Partner, High-Tech Gründerfonds

Prof. Dr. Lena A. Jäger

Computerlinguistik, Universität Zürich

 

Eduard Singer

Co-Founder, neusinger.ai

Prof. Dr. Thorsten Posselt

Innovationsmanagement/-ökonomie, Universität Leipzig

Patrick Bernau

Ressortleiter Wirtschaft der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung

Bewerbungsablauf

Im Zeitraum vom 24. Februar bis zum 24. März 2025 haben Unternehmen die Möglichkeit, sich für den Award zu bewerben. Die Bewertung der Bewerbungen wird von einer Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, ausgeführt. Diese einigte sich auf die folgenden drei Kriterien zur Beurteilung der Kandidaten:

  1. Innovation: Inwiefern unterscheiden sich die KI-Lösungen von bereits bestehenden Ansätzen in der Branche.

  2. Impact : Inwiefern trägt die KI Lösung zur Optimierung von Prozessen, zur Steigerung der Effizienz oder zur Schaffung wirtschaftlicher, ökologischer oder gesellschaftlicher Mehrwerte bei?

  3. Perspektive: Wie soll die KI-Lösung in Zukunft weiterentwickelt werden?

Die Sieger werden im Rahmen der dritten Innovative Leaders Konferenz am 4. Juni 2025 auf dem DHL Drehkreuz in Leipzig vor einem hochkarätigen Publikum aus Geschäftsführern, Führungskräften und Innovationsmanagern ausgezeichnet und geehrt.

Die Finalisten 2024

Bloom GbR

PINKTUM

RoundpegTechnologies GmbH

Orbem GmbH

Flender GmbH

Juniper Networks GmbH

BIT Technology Solutions GmbH

E.ON Digital Technology GmbH

Miele & Cie. KG

Bird Mapper

EvoLogics GmbH

BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH

PAIR Finance GmbH

Deep Skin AI

Inferics GmbH

inContAlert GmbH

KOMBO medical solutions UG

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